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Methan-Pyrolyse

Die Technologie der Methan-Pyrolyse wird seit vielen Jahren akademisch erforscht und erste Anwendungen sind meist auf Laborgrösse gebaut. Währenddem es in vielen Laboranlagen gelingt, den Wasserstoff in einer Reinheit zwischen 90%-99% zu produzieren, müssen die restlichen Matierialien aus dem Prozess meist aufwändig entsorgt werden, da sie kontaminiert sind. Die vorliegende Initiative beabsichtigt, sowohl die Reinheit von Wasserstoff wie auch vom Kohlenstoff derart hoch zu halten, dass diese als marktfähige Produkte verkauft werden können. Damit kann die Technologie den wirtschaftlichen Durchbruch schaffen. 

Das vom Verein genutzte Verfahren erhitzt das Methan in einem durch Mikrowellen generierten Plasma und bricht die Bindungen im Molekül (CH4) auf, sodass Wasserstoff (2*H2) und Kohlestoff (C) aus dem Plasma austreten und von da aus weiter verwendet werden können.  Um die Technologie rasch voranzutreiben und die Ziele zu erreichen, arbeiten Forscher der Empa zusammen mit hochkarätigen Mitarbeiter u.a. von AVAG, Holcim, Sakowin, Sika, Sulzer, Swiss Safety Center, Tech Cluster Zug und V-ZUG eng zusammen.

Kontakt
Eine Frau im Laborkittel hält eine Flasche schwarzes Pulver in der Hand - Verein zur Dekarbonisierung der Industrie
1

Erste Methan-Pyrolyse Laboranlage als funktionierender Prototyp und Testanlage

Q4 2022

2

Aufbau Methan-Pyrolyse Anlage mit Leistung von 10 Kg Wasserstoff pro Stunde

Q4 2024

3

Inbetriebnahme erste Industrie-Anlage im Hochtemperaturprozess in Zug und Reduktion von 150 t CO2-Emissionen pro Jahr

Q1 2025

4

Aufbau Ökosystem zur Verwendung von erneuerbarem Methan und Realisierung negativer Emissionen

Q4 2026

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